Chaga in veterinary medicine - AlaskaChaga

Chaga in der Tiermedizin

Der mystische Pilz Chaga, der im hohen Norden an Birken wächst, erobert die Welt im Sturm. Seit Generationen von Alaskanern und Sibiriern als Volksheilmittelverwendet wird er nun dank des Internets der ganzen Welt zugänglich. Auch wenn er noch nicht ganz erforscht ist, zeigen einige wissenschaftliche Studien und Anekdoten die Wirkung, die dieser Vitalpilz auf den menschlichen Körper hat. Nur auf den menschlichen Körper? Kann Chaga auch in der Tiermedizin angewendet werden?

Die Antwort ist ja. Immer mehr Tierärzte, die sich für die Alternativmedizin interessieren, haben nun auch Chaga als Behandlungsmethode entdeckt. Und tatsächlich gibt es schon die ersten Erfahrungsberichte, dass Chaga positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Tiere hat. Was Chaga genau ist und wie er in der Tierwelt genau helfen kann erfahren Sie hier.

Chaga ist ein Pilz, der als schwarze harte Knolle an Birken wächst. Daher ist er auf fast der ganzen nördlichen Hemisphäre zu finden, jedoch ist nur Chaga, der in extrem kaltem Klima wächst, nährstoffreich und somit für den Verzehr geeignet. Vor allem Chaga aus Alaska und Sibirien oder ähnlich kalten Regionen sind daher geeignet. Außerdem muss Chaga in den Wintermonaten geerntet werden.

Im Frühling und Sommer fließt der Baumsaft durch die Birken und somit verliert Chaga seine Nährstoffe, im Gegensatz zu Herbst und Winter. Chaga bietet bis zu 200 positive Inhaltsstoffe. Darunter zahlreiche Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Besonders erwähnenswert ist Polyphenon, ein Antioxidans, das gegen freie Radikale, sogenannte frei schwebende Partikel, die mit Zellen kollidieren und Zellschäden verursachen. Diese Schäden könnten unter anderem zu Krebs führen.

Weitere Inhaltsstoffe sind Beta-Glucane und Triterpene, die nachweislich das Immunsystem verbessern, indem sie positiv auf die Milz und damit auf die Produktion und die Aktivität der Leukozyten wirken. Anwender von Chaga können sich somit besser vor Krankheiten und Erkältungen schützen, beziehungsweise sollten Sie aktuell krank sein, sich schneller davon erholen. Die Regulierung des Immunsystems hilft auch eine Fehlantwort dessen zu verhindern und somit gegen übermäßige Entzündungen anzukämpfen.

Dies sind nur einige wenige Inhaltsstoffe von Chaga, aber sie gehören zu den wichtigsten. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Chaga entzündungshemmend und immunstärkend wirkt. Er hat Anti-Aging- und krebsbekämpfende Eigenschaften. Mit Chaga können Sie die Energie Ihres Körpers steigern, was Ihnen hilft, sich länger konzentrieren, genauso wie dank Adaptogenen besser gegen Stress vorgehen zu können.

Chaga wirkt sich positiv auf die Haut- und die Darmgesundheit aus. Kurz gesagt: Chaga ist ein Allheilmittel. Die positive Wirkung auf den Körper ist mit keinem anderen Medikament zu vergleichen. Chaga kann sowohl als einzige Behandlungsmethode angewendet werden oder mit einer konventionellen Therapie kombiniert werden.

Chaga wird im Allgemeinen als Tee konsumiert. Hierzu werden Chaga-Stücke ausgekocht und zu Tee aufgebrüht. Das Kochen von Chaga ist entscheidend, um die chitinhaltigen Wände aufzubrechen, um die Nährstoffe freizusetzen. Auch wird Chaga häufig als Tinktur oder Extrakt verwendet. Kreative Anwender haben noch eine Vielzahl an anderen Rezepten entwickelt.

Doch kann dies alles auch bei Tieren wirken? Ja, das kann es. Tierärzte, die sich unter anderem in der Alternativmedizin auskennen, nutzen immer häufiger die positiven Eigenschaften des Heilpilzes. In der Tiermedizin wird Chaga häufig zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen, sowie zur Therapie von Herz-, Lungen- und Hautproblemen eingesetzt.

Es sind in der Tat schon einige positive Erfahrungsberichte bekannt, wie zum Beispiel wurde eine Hautwunde bei einem Pferd äußerlich mit Chaga behandelt und geheilt. Oder einem Hund, der seine Magen-Darm-Erkrankung verbessert wurde. Tiere sind Lebewesen wie der Mensch auch und somit in vielen Funktionen dem Menschen sehr ähnlich, wenn nicht sogar gleich. Jedoch kommt es auf den Tierhalter an.

Die Behandlung mit Chaga in der Tiermedizin kann sowohl äußerlich, als auch innerlich erfolgen. Auch hier wird Tee gekocht, der entweder dem Tierfutter untergemischt wird oder als Auflagen angewendet wird. Hierfür kann auch eine Tinktur helfen. Je nach Tier können auch Spülungen durchgeführt werden. Chaga hat in der Tiermedizin definitiv einen positiven Nutzen, den wir unseren treuen Begleitern und Vierbeinern auf keinen Fall vorenthalten sollten. Chaga kann sowohl den Menschen, als auch den Tieren, das heißt, allen Lebewesen helfen.

Fazit

Chaga ist ein echter Wunderpilz, der dank seiner vielen Nährstoffe als echtes Superfood gilt und schon vielen Menschen die Lebensqualität zurückgegeben hat. Chaga hat kaum negative Nebenwirkungen, weshalb er ohne Sorgen und Ängste eingesetzt werden kann. Wer seine positiven Eigenschaften, von entzündungshemmend, über immunstärkend, bis hin zu krebsbekämpfend, nutzen möchte, sollte dies auch auf keinem Fall seinem Haustier vorenthalten.

Auch Tiere können von dem Heilpilz profitieren. Die Behandlung kann hierbei sowohl äußerlich, als auch innerlich erfolgen und zu positiven Effekten führen. Profitieren Sie von den positiven Eigenschaften von Chaga und lassen Sie auch die Tierwelt daran teilhaben. Worauf warten Sie noch?

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